Erfolgsgeschichten erzählt von Arbeitnehmer*innen

Sehen Sie sich an, welche Erfolgsgeschichten eine Vermittlung durch uns für Sie als Arbeitnehmer*in auslösen kann!

Unsere TAV Betriebe helfen Arbeitnehmer*innen wieder in der Arbeitswelt Fuß zu fassen. Arbeitssuchende erhalten umfassende Unterstützung, von beruflicher Neuorientierung über Fachschulungen bis hin zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt durch befristete Beschäftigung und Kooperationen mit Unternehmen. Hier sehen Sie einige dieser Erfolgsgeschichten:

Natasa

Die Mutter von vier Mädchen und ehemalige Teilnehmerin Natasa erzählz hier über ihre Zeit bei den TAV Betrieben und über ihre neue Arbeitsstelle:

Das Unmögliche möglich gemacht

Strandbar Hermann10

Mutmacher*innen. Copyright ist arbeit plus Wien. 

Ahmed A., Vater von zwei Töchtern und stolzer Opa, hat sein ganzes Leben gearbeitet – sogar als er mit seiner Familie aus Tschetschenien nach Wien kam, war er immer berufstätig. Doch kurz vor seiner Pension verlor er den Job – und plötzlich wurde es schwer, eine neue Anstellung zu finden. 

 

Die Herausforderung 
Die Suche nach einer festen Stelle war schwierig – vor allem wegen seines Alters. Doch Aufgeben kam für ihn nicht in Frage! Über das AMS kam Ahmed zu den Volkshilfe TAV Betrieben. Dort arbeitete er als Chauffeur, räumte Wohnungen aus, übernahm Logistikaufgaben. Mit vollem Einsatz. 

 

Der Wendepunkt
„Es war sehr, sehr gut dort. Gute Leute, gute Mitarbeiter*innen, gutes Büro, guter Chef … und sehr, sehr gute Beratung!“, sagt Ahmed. Doch eine fixe Stelle zu finden, war schwierig. Immer wieder hörte er Absagen. Dann kam die Wende: Die Strandbar Herrmann suchte Verstärkung und die Volkshilfe Wien konnte sofort Ahmed empfehlen– der gleich beim ersten Gespräch überzeugte.  

 

„Ich will richtig arbeiten.“
„Diese Arbeit, diese Frau hier, die hat mir meinen Job verschafft“, sagt er und strahlt seine Beraterin Franziska Horner an. Tische abräumen, Abwasch, Lagerarbeiten – Ahmed macht alles mit Freude. Die Kolleg*innen schätzen ihn, der Chef will ihn auch nach der Pension wieder holen. 

 

„Die jungen Leute, die hierherkommen, die studieren, die wollen nicht so viele Stunden arbeiten. Ich will richtig arbeiten.“, sagt Ahmed. 

Keine Fake-Arbeit

Svenja ist Bürokauffrau und Mutter von zwei Kindern. Weil eines ihrer Kinder pflegebedürftig ist, fand sie jahrelang keinen passenden Job. Sie verschickte oft bis zu 50 Bewerbungen monatlich – ohne Erfolg. 

 

„Es ist schon schwer mit Kinderbetreuungspflichten am Arbeitsmarkt, aber wenn ein Kind auch noch eine Behinderung hat, wird es ganz eng mit den Jobangeboten“, erzählt Svenja. 

 

Der Wendepunkt 

Über das AMS kam Svenja schließlich zu den TAV-Betrieben. Dort wurde sie aktiv in die Arbeit eingebunden: „Ich war mittendrin, hielt den Laden mit am Laufen“, beschreibt sie ihre Erfahrung. Nach sechs Monaten wurde eine Stelle bei AusbildungsFit Jobtrain der Volkshilfe Wien frei – Svenja konnte sich erfolgreich bewerben. 

 

Seit Jänner 2024 leitet sie dort das Sekretariat, organisiert Termine, kümmert sich um Buchhaltung und Kommunikation. AusbildungsFit Jobtrain begleitet rund 50 Jugendliche auf ihrem Weg in eine Berufsausbildung, viele mit psychischen Herausforderungen.

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Fotos: Erich Schuster, Charles Forerunner auf Unsplash 

 

„Ich bin mega happy!“ 

Job und Familie sind bei Jobtrain vereinbar: „Ich habe einen Job, der mir Spaß macht und auch gut passt – ich bin mega happy!“, sagt Svenja. 

 

Fördergeber

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Die TAV Betriebe werden finanziert durch das AMS Wien und das AMS Niederösterreich