Keine Abkühlung in Sicht?: Wenn Hitze für Mieter*innen unerträglich wird
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Keine Abkühlung in Sicht?: Wenn Hitze für Mieter*innen unerträglich wird
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Im Alltag wird die zunehmende Hitze weltweit zum Problem [i], insbesondere in urbanen Zentren. Wien verzeichnet ebenfalls einen stetigen Anstieg (siehe Abbildung) an Hitzetagen. Als Hitzetag gelten Tage, an denen die Temperatur über 30°C steigt. Während von 1955-1964 durchschnittlich neun Hitzetage verzeichnet wurden, wurden zwischen 2014-2023 durchschnittlich 31 Hitzetage gezählt. Die Peaks der fünfziger und sechziger mit 17 Hitzetagen wurde in der Gegenwart nur einmal 2014 mit 13 Hitzetagen unterschritten. Der darauffolgende extreme Sommer 2015 verzeichnete gleich 42 Hitzetage. Ähnliches gilt für Sommertage, also Tage, an denen die Temperatur über 25°C steigt. Hitzetechnisch ist das alte Extrem, nun das neue „Normal“ geworden. Wo früher in Wohnpolitik und Wohnungslosenhilfe Themen wie Heizkosten im Winter und Schutz vor Kälte dominiert haben, wird heute immer mehr auch über Energiearmut im Sommer und die Klimakrise diskutiert.
Hitze im Diskurs
So eine Diskussion fand etwa am FEANTSA Forum 2024 in Wien statt. Speziell armutsbetroffene Mieter*innen finden in ihren eigenen vier Wänden kaum mehr Auszeit von Extremtemperaturen – die Wohnung ist aufgeheizt und Möglichkeiten diese zu kühlen sind kaum leistbar. Vor allem Menschen ohne Obdach sind der Hitze des Asphalts ausgesetzt. Dabei sind es zwar Armutsbetroffene, die unter den Folgen der Klimakrise leiden [iii], jedoch Reiche und Superreiche, die global wie national die Klimakrise weiter befeuern. Im „Climate Inequality Report 2023“ [iv] wird bspw. festgehalten, dass die Unterschiede bei CO2-Emissions zwischen Ländern mittlerweile kleiner sind als jene innerhalb der Länder. Für Österreich zeigen u.a. Wissenschaftler*innen der AK Wien, dass zwischen 1995 und 2019 die pro-Kopf-Emissionen des reichsten Prozents um 11% gestiegen sind, während ebd. bei den restlichen 99% um denselben Prozentsatz sanken [v].
Hitze in der Wohnung – Betroffenheit als Frage von Wohnqualität
Das neben Kindern, älteren Menschen und solchen mit chronischen Erkrankungen insbesondere Menschen mit geringem Einkommen von Hitzephänomenen betroffen sind [vi], kann an zwei Punkten deutlich gemacht werden: einer geringen Wohn(raum)qualität sowie der eingeschränkteren Möglichkeit sich gegen Hitze zu schützen.
Menschen mit geringem Einkommen leben häufig in Wohnungen mit schlechter Wohnqualität. Das bedeutet neben einer schlechten Isolierung oder Verfassung der Fenster, dass auch nur beengter Wohnraum zur Verfügung steht. [iii, vi, vii] Weiters kommt hinzu, dass sich Hitze, die etwa beim Kochen entstanden ist, leichter in kleinen, beengten Wohnungen hält. Ausweichen auf kühlere Räume ist kaum möglich [iii, vii].
Gemäß EU-SILC-Daten leben 38,7% aller Armutsbetroffenen in Österreich in derart beengten, „überbelegten“ Wohnverhältnissen. Für Kinder unter elf Jahren beträgt dieser Wert weit über 50%. Dadurch, dass Kinder auch als Risikogruppe für hitzeassoziierten Gesundheitsrisiken gelten [vi, vii] , sind Kinder quantitativ wie qualitativ durch die Verschränkung von Hitzephänomenen, Wohnungsnot und Energiearmut besonders betroffen. Maßnahmen gegen Kinderarmut und Unterstützungsangebote für armutsbetroffene Kinder, können demnach besonders gezielt diese mehrfach betroffene Risikogruppe schützen.
Energiearmut: Ungleiche Möglichkeiten sich gegen Hitze zu wehren
Armutsbetroffene können sich wirksame Instrumente gegen Hitze in der eigenen Wohnung kaum leisten und dieser auch nur schwer entfliehen. Ein „kühler“ Zweitwohnsitz in nahegelegenen, ländlichen Regionen ist undenkbar. Klimaanlagen sind in der Anschaffung bzw. im Betrieb teuer. Hier zeigt sich die doppelte Bedeutung des Begriffs Energiearmut: Einerseits fehlen in den meisten Fällen die Mittel für die Anschaffung, andererseits befeuern die Betriebskosten von Klimaanlagen die prekäre finanzielle Situation. In einer Befragung der Volkshilfe Österreich [iii] von armutsbetroffenen Menschen in ganz Österreich, gaben 70% an, schon einmal nicht (rechtzeitig) die Energierechnung bezahlt zu . 95% gaben an, möglichst sparsam mit Energie umzugehen, in dem etwa seltener geduscht oder Wäsche gewaschen wird. Und auch Alternativen zur Klimaanlage, wie klimafreundlichere Außenjalousien sind mit hohen Kosten verbunden. Dabei scheint allerdings sowohl fraglich, ob sich eine solche langfristige Investitionen bei 75% befristeter Neumietverträge am privaten Mietmarkt auszahlt, als auch, ob Mieter*innen den Anspruch gegenüber Vermieter*innen durchsetzen können. Hierfür wäre die Ortsüblichkeit als auch das wichtige Interesse von der Mieter*in nachzuweisen.
Infos zu Wohnen und Energie
Kennen Sie schon den Volkshilfe Wien Wohn- & Energie-Kompass? Dort finden Sie Informationen zum Energiesparen sowie Kontaktdaten von Beratungsstellen, etwa der Wohndrehscheibe oder Beratungsstelle Energiearmut, die Ihnen im Fall von Schwierigkeiten mit der Strom- und Gasrechnung weiterhelfen können.
Parks & Co als „Wohnzimmer“ im Freien
Die Angewiesenheit auf den öffentlichen Raum ist also bei Menschen, die aufgrund geringen Einkommens von Energiearmut betroffen sind, entsprechend höher. Hier sind Wiener*innen grundsätzlich verwöhnt, was Grünraum betrifft. Immerhin weist Wien einen beeindruckenden Grünflächenanteil von über 50% auf [viii]. Zusätzlich versprechen rund 60km frei zugänglicher Stadtstrand Abkühlung [ix].
Wie ein in Wien durchgeführtes Forschungsprojekt offenbart, sind besonders Menschen im fortgeschrittenen Alter auf eben diesen kühlen Grünraum in unmittelbarer Wohnumgebung angewiesen. Sie gelten einerseits aufgrund altersbedingter Gesundheitsrisiken als Risikogruppe für hitzeassoziierte Gefahren. Andererseits sind viele ältere Menschen in ihren Mobilitätsressourcen eingeschränkt, können also den Extremtemperaturen schlechter entkommen. Hitzegefahren betreffen auch in dieser Altersgruppe Menschen besonders, die nicht über die finanziellen Ressourcen verfügen, um sich gegen Hitze zu schützen [x]. In ihrer Abhandlung über „Grünraumgerechtigkeit“ plädieren Jürgen Furchtlehner und Kolleg*innen [xi] daher ebenfalls für einen Fokus bei Interventionen auf wohnnahem (max. 250m Entfernung) Grünraum.
Stadt Wien will „Raus aus dem Asphalt“
Unter dem Motto „Raus aus dem Asphalt“ investiert die Stadt Wien im Kampf gegen städtische Hitzeinseln allein bis 2025 rund 100 Millionen Euro. Über 30 Grätzel, etwa rund um die Favoritenstraße oder äußere Mariahilfer Straße, profitieren. Auch das Sanierungs-Programm [xii], welches etwa thermische Sanierung, Einbau von Außenjalousien und Fassadenbegrünung vorsieht, hat Potential effektiv zur Kühlung von öffentlichen und Wohnraum beizutragen. Bei all diesen Maßnahmen ist selbstverständlich wichtig zu beachten, dass es nicht zu „grüner Gentrifizierung“ [vi,xiii] , also der Verdrängung von armutsbetroffenen Menschen durch die „grüne“ Aufwertung der Wohngegend, kommt.
Hitze als mehrdimensionales und gesellschaftliches Problem
Die zunehmende Hitze hat aber nicht nur individuelle psychosoziale und finanzielle, sondern auch gesundheitliche Folgen, wie gesteigertes Herzinfarktrisiko, Erschöpfung oder Schwindel. Wie mehrere Metaanalysen zeigen [xiv, xv], gilt erhöhte Mortalität durch zunehmende Temperaturen und Hitzeperioden („Hitzetote“) weltweit als wissenschaftlich gut abgesichert. So stellten Forscher*innen beispielsweise fest, dass die Hitzewelle von 2003 zu einem Anstieg der Sterblichkeit von 7% in der Schweiz führte, wobei sich die Zunahme an Todesfällen insbesondere auf urbane und suburbane Zentren verteilte [xvi]. Auch im nationalen [xv, xvii] Kontext ist erhöhte Sterblichkeit durch Hitze evident. Mittlerweile veröffentlicht die AGES [xviii] ein Hitze-Mortalitätsmonitoring, in der sie jährlich die geschätzte hitzeassoziierte Übersterblichkeit berechnet.
Eine Vielzahl an internationalen Studien, etwa aus Griechenland [xix], Taiwan [xx] oder Finnland [xxi] belegen außerdem den Anstieg von Kriminalität bei zunehmender Hitze oder während Hitzeperioden. Aufgrund von verminderter Wohnqualität und geringere Möglichkeit Hitze zu entkommen, legen Daten aus den USA nahe, dass dieser Effekt stärker in finanziell benachteiligten Sozialräumen auftritt [xxii]. Auch eine reduzierte Konzentrationsfähigkeit und Produktivität im Erwerbsleben [xxiii] kann festgestellt werden, und die Volkshilfe Österreich beobachtet die Zunahme von Schlafstörungen bei Kinder [vii].
Abkühlung ist daher nicht nur das Interesse der Einzelnen, sondern eine gesellschaftliche Frage. Wirksame Strategien gegen Hitze tragen so zum sozialen Zusammenhalt und selbst der Wirtschaftsleistung einer Stadt bei. Die Stadt Wien formuliert in ihrer Smart City Strategie [xxiv] oder im „Hitzeaktionsplan“[xxv], wie sie dieser Herausforderung begegnen will.
Wie die Volkshilfe Wien mit gutem Vorbild vorangeht
Im Kontext der Klimakrise konzipierte die Volkshilfe Wien das Projekt hafen*, ein generationenübergreifendes Wohnprojekt für Frauen und deren Kinder, als „grünes Projekt“. Hervorragende thermische Isolierung und ein durchdachtes, umweltschonendes Heiz- und Kühlsystem schützen vor Hitze und Kälte gleichermaßen, ohne die Geldbörse zu belasten. Eine Photovoltaikanlagen auf den Dachflächen sowie der Nutzung von Grundwasserwärme, hilft bei Einsparungen von fossiler Energie. Das hafen* Heiz- und Kühlsystem „weiß“ schon im Voraus, wie das Wetter wird – ermöglicht wird das durch eine sogenannte wetterbasierte prädiktive Steuerung. Mit einem eigens programmierten Algorithmus unter Berücksichtigung der Wetterprognosedaten wird Energie für Heizen, Kühlen und Warmwasser im Vorfeld berechnet, für das Haus zentral gesteuert zur Verfügung gestellt und dadurch reduziert. Für die Bewohner*innen bedeutet dies ein ganzjährig behagliches Wohnklima. Für die Speicherung der gewonnenen Energie wird die thermische Speicherfähigkeit des Betons im Gebäude genutzt.
Ausblick
Die Klimakrise betrifft verschiedene Regionen unterschiedlich. In suburbanen und urbanen Gebieten ist die zunehmende Hitze zu einem gesamtgesellschaftlichen Problem angewachsen. Speziell Kinder, ältere oder Menschen mit chronischen Erkrankungen gelten als Risikogruppen. Besonders für jene mit geringem Einkommen, ist die Hitze eine enorme Belastung – sie können sich kaum gegen die Extremtemperaturen wehren oder ihnen entfliehen. Empfehlungen wie Entsiegelung, wohnraumnahe Grünflächen, Fassaden- und Dachbegrünung oder thermische Sanierung gelten als effektive Mittel gegen Hitze im urbanen Raum. Wohnraum hitzeresistenter zu machen ist eine Mammutaufgabe der Gegenwart und Zukunft, vor der die Gesellschaft gegenwärtig steht.
Florian Eder, BA MA MA
Referent für Wohn- und Sozialpolitik mit Schwerpunkt Wohnungs- und Energiesicherung.
Quellen
[i] IPCC (2023): Climate Change 2023: Synthesis Report. Contribution of Working Groups I, II and III to the Sixth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change. Geneva.
[ii] Stadt Wien (o.J.): Klimatologische Kenntage in Wien 1955 bis 2023. Online verfügbar unter https://www.wien.gv.at/statistik/lebensraum/tabellen/eis-hitze-tage-zr.html
[iii] Volkshilfe Österreich (2024): Betroffen von der Klimakrise. Ein Projekt zur Perspektive von armuts- und ausgrenzungsgefährdeten Menschen auf die Klimakrise und ihre Folgen. Online verfügbar unter https://www.volkshilfe.at/wp-content/uploads/2024/05/Bericht_Betroffen_von_der_Klimakrise_VH.pdf
[iv] Chancel, L. / Bothe, P. / Voituriez, T. (2023): Climate inequality report 2023. Fair taxes for a sustainable future in the Global South. Online verfügbar unter https://wid.world/wp-content/uploads/2023/01/CBV2023-ClimateInequalityReport-2.pdf
[v] Heimerl, V. / Schöggl, A. / Six, E. (2023): Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten: Die Treibhausgasemissionen der Vielen sinken in Österreich, während die der Reichen steigen, in A&W Blog. Online verfügbar unter https://www.awblog.at/Verteilung/klimakrise-wir-koennen-uns-die-reichen-nicht-mehr-leisten
[vi] BMSGPK (2021): Soziale Folgen des Klimawandels in Österreich. Wien.
[vii] Aigner, E. / Lichtenberger, H. / Ranftler, J. / Schmeißl, S. (2023): „Es ist wie in einer Sauna“ Die Betroffenheit armutsbetroffener Kinder und ihrer Familien durch die Klimakrise und sozialpolitische Antworten, in: soziales_kapital, Bd. 27, 79-99.
[viii] Land Wien (o.J.) Wien in Zahlen 2023. Online verfügbar unter https://www.wien.gv.at/statistik/pdf/wieninzahlen-2023.pdf
[ix] orf.at (2024): Naturgewässer: Wien badet kostenlos. Online verfügbar unter https://wien.orf.at/stories/3264766/
[x] Arnberger, A. (2014): STOPHOT – Cool town for the elderly – protecting the health of elderly residents against urban heat. Publizierbarer Endbericht. Wien: Klima- und Energiefonds 2014.
[xi] Furchtlehner, J. / Heger, N. / Lehner, D. / Lička, L. (2023): Grünraumgerechtigkeit für eine resiliente Stadt, Visionäre Realitäten, Wien: AK Wien.
[xii] Stadt Wien (2024): Cool im Gemeindebau: Thermische Sanierungen, Außenbeschattung und viel Grün sorgen für ein angenehmes Klima. Online verfügbar unter https://presse.wien.gv.at/presse/2024/07/14/cool-im-gemeindebau-thermische-sanierungen-aussenbeschattung-und-viel-gruen-sorgen-fuer-ein-angenehmes-klima
[xiii] APCC (2018): Österreichischer Special Report Gesundheit, Demographie und Klimawandel (ASR18), Austrian Panel on Climate Change (APCC), Wien: Verlag der Österreichische Akademie der Wissenschaften.
[xiv] Bunker, A. / Wildenhain, J. / Vandenbergh, A. / Henschke, N. / Rocklöv, J. / Hajat, S. / Sauerborn, R. (2016): Effects of Air Temperature on Climate-Sensitive Mortality and Morbidity Outcomes in the Elderly. A Systematic Review and Meta-analysis of Epidemiological Evidence, in: EBioMedicine, 258-268.
[xv] Song, X. / Wang, S. / Hu, Y. / Yue, M. / Zhang, T. / Liu, Y. / Tian, J. / Shang, K. (2017): Impact of ambient temperature on morbidity and mortality: An overview of reviews, in: Science of The Total Environment, 241–254.
[xvi] Grize, L. / Huss, A. / Thommen, O. / Schindler, C. / Braun-Fahrländer, C. (2005): Heat wave 2003 and mortality in Switzerland, in: Swiss Med Wkly, 200-205.
[xvii] Hutter, H.P. / Moshammer, H. / Wallner, P. / Leitner, B. / Kundi, M. (2007): Heatwaves in Vienna: effects on mortality, in: Wien Klin Wochenschr, 223-227
[xviii] AGES (o.J.) Hitze-Mortalitätsmonitoring. Online verfügbar unter https://www.ages.at/umwelt/klima/klimawandelanpassung/hitze
[xix] Mavroudeas, S. / Papastamatelou, J. / Unger, A. / Tsouvelas, G. / Konstantakopoulos, G. / Giotakos, O. (2019): (Summer) Time for murder: Is there a link between increased temperature and homicides?, in: Dialogues in Clinical Neuroscience & Mental Health, 128-137.
[xx] Yu, CH. / Mu, J.E. / Ding, J. / Bruce, A.M. (2017): Relationships between typhoons, climate and crime rates in Taiwan, in: Nat Hazards, 871–897.
[xxi] Tiihonen, J. / Halonen, P. / Tiihonen, L. / Kautiainen, H. / Storvik, M. / Callaway, J. (2017): The Association of Ambient Temperature and Violent Crime., in: Sci Rep., 1-7.
[xxii] Kilian H. / Matthew E.K. / Cheng K.T. (2021): The urban crime and heat gradient in high and low poverty areas, in: Journal of Public Economics, 1-25.
[xxiii] Koppe, C. (2005): Gesundheitsrelevante Bewertung von thermischer Belastung unter Berücksichtigung der kurzfristigen Anpassung der Bevölkerung an die lokalen Witterungsverhältnisse. Dissertation. Albert-Ludwigs-Universität: Freiburg.
[xxiv] Stadt Wien (2022): Smart Klima City Strategie Wien. Der Weg zur Klimamusterstadt. Online verfügbar unter https://www.wien.gv.at/spezial/smartklimacitystrategie/zielbereiche/anpassung-an-den-klimawandel/
[xxv] Stadt Wien (2022): Hitzeaktionsplan. Online verfügbar unter https://www.wien.gv.at/umwelt/cooleswien/hitzeaktionsplan.html